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Fahrzeugortung (GPS Ortung fürs Auto)

Wie funktioniert die Auto Ortung über GPS?

 

Autodiebstähle sind sehr ärgerlich und das nicht nur finanziell. Sie bedeuten auch viel Ärger und oftmals sind auch Liebhaberstücke betroffen.

Diebe stehlen in Deutschland pro Jahr rund 20.000 Autos, was einen Schaden von über 323 Millionen Euro erzeugt.

Darum versuchen viele Autobesitzer, ihren Wagen neben den üblichen Maßnahmen mit speziellen Diebstahlsicherungen auszustatten. Eine GPS Ortung für das Auto ist dabei eine sinnvolle und moderne Variante. Sie ist besonders beliebt, weil sie bei der Wiederbeschaffung behilflich sein kann. Für die Autoortung wird ein GPS Tracker möglichst unauffällig im Auto angebracht. Ein Satellit ortet den GPS Tracker überall per Smartphone und übermittelt den Standort.

Wie kann ich mein Auto orten?

 
Das hängt von dem GPS Tracker im Auto ab, wie schnell die Polizei ein gestohlenes Fahrzeug findet. gps ortung autoDas Ortungsgerät im Auto unterscheidet sich stark von Hersteller zu Hersteller wie auch im Preis-Leistungs-Verhältnis. Günstige Tracker Modelle gibt es bereits im Preisbereich unter 50 Euro. Viele Luxus Modelle kosten gleich mehrere Hundert Euro kosten. Jedoch liegen diese Preise weit unter dem Schaden, der allein durch den Diebstahl eines Mittelklassewagens entsteht. Da kann sich eine gezielte Investition in den Diebstahlschutz per GPS Fahrzeugortung schnell rentieren. Der gewünschte Tracker wird in der Regel so im Auto angebracht, dass er für Diebe unsichtbar und nach Möglichkeit schwer erreichbar bleibt. Der Tracker selbst ist ein Sender und Empfänger, der per Satellit den jeweiligen Standort abfragt. Die Angaben sendet der Tracker in regelmäßigen Abständen oder übermittelt sie auf Anfrage des User sofort. Die Genauigkeit dieser Positionsangaben schwankt allerdings von Modell zu Modell stark. Die Qualität der Tracker sollte sichergestellt sein, damit eine Ortung erfolgreich ist.

Die Daten sendet der Tracker an mobile Endgeräte wie ein Smartphone oder Tablet. So lassen sich nicht nur gestohlene Fahrzeuge wiederfinden. Manche Autofahrer oder auch ortsunkundige Autofahrer finden zeitweise ihren geparkten Wagen nicht wieder. Auch hierbei kann ein Tracker hilfreich sein, indem er per Smartphone oder Tablet den Standort des Fahrzeugs übermittelt. Da genügt ein Anruf oder eine SMS für die Übermittlung des aktuellen Standorts. Bei einem Diebstahl leitet der User die Meldung umgehend an die Polizei weiter. Manche Tracker versenden eine Benachrichtigung, sobald das Fahrzeug einen bestimmten Georadius verlässt. Die Modelle sind auch mit der Elektronik verbunden und legen ein Fahrzeug bei Bedarf still.

Fahrzeugüberwachung durch GPS Ortung ist das erlaubt?

 
In den Zeiten des Datenschutzes ist die Verwendung eines GPS Tracker in einem Fahrzeug gewissen gesetzlichen Bestimmungen unterworfen. Die Verwendung von Trackern in LKWs und ähnlichen Fahrzeugen im Transportgewerbe ist generell erlaubt, da sie der Logistik dienen. Jedoch ist die Verwendung im privaten Bereich nicht erlaubt. Sie dürfen nicht heimlich installiert werden, um beispielsweise das Bewegungsmuster von bestimmten Personen wie der dem Ehepartner oder auch Mitarbeitern zu erfassen. Ohne das Wissen der Personen darf niemand ihre Bewegungsdaten aufzeichnen oder auswerten. Wer jedoch einen GPS Tracker im eigenen Fahrzeug installiert, um den eigenen Wagen bei Bedarf wiederzufinden oder ihn vor einem Diebstahl zu schützen, darf dies tun. Er sollte allerdings anderen Fahrern mitteilen, dass ein Tracker zum Diebstahlschutz vorhanden ist.
 

Hilft der GPS Tracker gegen Autodiebstahl?

 
Ein hochwertiger Tracker ist auf jeden Fall eine gute Absicherung gegen Diebstahl und hat durchaus eine abschreckende Wirkung. Oftmals handelt es sich gleichzeitig um ein Tracker Modell, das nicht nur den Standort Preis gibt, sondern auch den Wagen stilllegt.Autodiebstahl Zusätzlich kann der Tracker an eine Alarmfunktion gekoppelt sein. Die Polizei verfügt inzwischen über einige Erfahrungen mit Diebstählen von Luxusautos, die mit einem Tracker ausgestattet sind. Je früher die Besitzer die Diebstahl melden, desto höher ist Chance, den Wagen zurückzubekommen. Oftmals können die Beamten die Täter noch während der Flucht orten und das Fahrzeug sicherstellen. Es lohnt sich also, für einen teuren Wagen einen hochwertigen Tracker zu kaufen. Er erschwert einen Diebstahl oder verhindert ihn sogar.

Allerdings lohnt sich dieser Aufwand nicht für jedes Auto.

Lohnt sich ein GPS Tracker bei alten Autos?

Ältere Fahrzeuge mit geringem Wiederverkaufswert sind für Diebe uninteressant. AutodiebstahlWer seinen älteren Wagen gegen Diebstahl schützen möchte, sollte eher zu günstigeren Alternativen wie einem Lenkradschloss/ Lenkradsperre oder Parkkralle greifen. Jedoch sind seltene Wagen, exotische Modelle oder besonders teure Wagen beliebte Beutestücke für Autodiebe. Sie werden teilweise gezielt oder sogar auf Bestellung gestohlen und ins Ausland verschifft. Gerade in solchen Fällen ist ein Tracker mit Zusatzfunktionen eine gute Wahl, um den Diebstahl zu erschweren und eine Wiederbeschaffung zu erleichtern.

Die Wiederbeschaffungsrate ist bei Luxusautos mit einem GPS Tracker weitaus höher als ohne diese Maßnahme.
Dabei sind die anderen Sicherheitssysteme nicht überflüssig. Je mehr Sicherheitssysteme verwendet werden, desto schwieriger wird ein Diebstahl für den Dieb.

Einige Kritiker sehen in einem GPS Tracker allerdings keine Hilfe, da ein Tracker gesucht und dann entfernt werden kann. Jedoch sind die modernen GPS Tracker oftmals mit einer sogenannten Drop-Funktion ausgestattet. Bewegt jemand diesen Tracker auch nur einen Millimeter von ihrer Position, löst der Tracker ein Alarmsignal aus und meldet einen Diebstahlversuch. Daher haben GPS Tracker durchaus eine abschreckende Wirkung auf viele Autodiebe.

Welche Alarmfunktionen gibt es?

 
Die verschiedenen GPS Tracker weisen je nach Modell und Hersteller ganz unterschiedliche Alarmfunktionen auf. Daher kann es sinnvoll sein, sich ein Autoortungs-Modell mit den gewünschten Alarmfunktionen zu suchen. Die meisten GPS Tracker Modelle haben eine oder mehrere dieser Funktionen zu bieten:

Die Funktionen:

  • SOS- oder Notfalltaste: In einem Notfall verfügt dieser Tracker über eine Notfalltaste, die bei Auslösung automatisch eine Benachrichtigung versendet. Manchmal gibt es sogar mehrere Kontakttasten für diese Funktion.
  • GPS Tracker Mikrofon: Einige Modelle verfügen über ein integriertes Mikrofon. Dies erlaubt eine akustische Überwachung des Innenraumes und speichert eventuell auch Daten.
  • Magnet- oder Einbautracker:
    Die Installation der Tracker ist unterschiedlich zu Handhaben. Einige sind mit einem Magneten ausgestattet, wodurch der GPS Tracker praktisch überall auf Metall angebracht werden. Einbautracker müssen dagegen fest installiert werden und erfordern, wenn sie mit dem Fahrzeugsystem gekoppelt werden, etwas handwerkliches Geschick beim Einbau.
  • Einsatzgebiet: Ein GPS Tracker dient auch als Reisebegleiter und lässt sich weltweit über einen Satellite nutzen.
  • Alarm bei Geschwindigkeitsüberschreitung: Ein weiterer Alarm lässt sich aktivieren, sobald das Fahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit überschreitet. Der Fahrzeughalter kann die Alarmgrenze festlegen. Bei dessen Überschreitung erfolgt umgehend eine Benachrichtigung.
  • Geofence/ Geo-Zaun: Diese Alarmfunktion aktiviert sich, sobald sich das Fahrzeug außerhalb eines festgelegten Gebietes bewegt. Das kann ein Grundstück oder ein Stadtviertel sein, sobald das Fahrzeug den gekennzeichneten Bereich verlässt, sendet der Tracker eine Meldung.
  • Akkulaufzeit: Tracker mit einer kurzen Akkulaufzeit erweisen sich als nutzlos, wenn sich nach wenigen Tagen der GPS Tracker abschaltet. Daher sollte die Akkulaufzeit mehrere Jahre oder am besten lebenslang halten, um einen dauerhaften Schutz des Fahrzeugs zu gewährleisten.
  • GPS Tracker Installation: Der Einbau wie auch die Nutzung eines GPS Tracker sollten so einfach wie möglich sein. Komplizierte Codes oder technische Vorkenntnisse sind bei der Nutzung eher hinderlich.
  • GPS Ortung im Auto: Ein Tracker sollte zu jeder Zeit per Satellit zu orten sein und eine Benachrichtigung über den aktuellen Standort versenden.
  • Tracker mit Alarmfunktion: Einige Tracker geben bei unberechtigter Nutzung einen dauerhaften Alarmton ab, der Diebe abschrecken soll.
  • Tracker mit Erschütterungsmelder: Auch bei diesen Trackermodellen wird die Alarmfunktion aktiviert, sobald eine Erschütterung durch Berührung oder Beschädigung erfolgt.
  • Tracker mit Bewegungsmelder: Diese Modelle melden eine Bewegung des Fahrzeugs umgehend. Bei einer unbefugten Nutzung meldet der Besitzer diesen Vorfall der Polizei.
  • Tracker mit internem Speicher oder Fahrtenbuch: Diese Tracker zeichnen die Fahrtrouten auf und speichern. So lässt sich jede unerlaubte Fahrt des Fahrzeugs nachvollziehen.

Wie kann ich die GPS Ortung für mein Auto nachrüsten?

 
Eine Nachrüstung ist mit einem GPS Tracker für das Auto ist einfach und kann bei einigen Modellen im Prinzip jeder Laie vornehmen. Aber der nachträgliche Einbau ist nicht das eigentliche Problem. Es ist wichtig, das Ortungsgerät im Auto so zu verstecken, dass die Diebe es nicht finden. Natürlich wissen die Diebe, dass Autobesitzer in teuren Autos gern eine GPS Fahrzeugortung verwenden. Sie benutzen dagegen Störgeräte, die die Tracker daran hindern, eine Benachrichtigung oder einen Alarm zu senden. Diese Störsender heißen umgangssprachlich ‚Jammer‘ und können auch die Funknetze in der Umgebung stören. Andere Diebe wiederum suchen gezielt nach einem GPS Tracker und entfernen ihn während des Diebstahls. Um das zu vermeiden, muss der Besitzer ein kreatives Versteck im Auto finden.
Hilfreich ist auch ein Tracker Dummy, den der Besitzer so versteckt, dass Diebe ihn schnell finden. Die meisten Diebe suchen nicht nach einem zweiten, wobei dieser in der Verschalung oder in den Fahrzeugpolstern verborgen sein sollte.

Es gibt aber auch einige Tracker, die sich beispielsweise mit der Elektronik des Fahrzeugs koppeln lassen. Diese Tracker können das Auto sogar lahmlegen, indem sie nach einem Alarmsignal die Elektronik sperren. Das macht das Fahrzeug bewegungsunfähig. Derartige Tracker sollten allerdings nur von entsprechendem Fachpersonal installiert werden. Zudem ist es sinnvoll, sich nicht allein auf einen GPS Tracker zu verlassen. Sie sind zwar hilfreich, jedoch ist jede Art von Diebstahlsicherung auch ausschaltbar. Je mehr Diebstahlsicherungen verwendet werden, desto schwieriger wird jedoch der Autodiebstahl. Eine Parkkralle und ein GPS Tracker in Verbindung mit einer Alarmanlage ist für einen Autodieb schon weitaus schwerer zu überwinden, wenn es schnell und auffällig geschehen soll.

Was ist besser Peilsender oder GPS-Tracker?

 
GPS Tracker haben sehr viele Vorteile. Aber sie sind nicht die ultimative Lösung. Es gibt auch Orte, wo ein GPS Signal eingeschränkt oder gar nicht zu empfangen ist wie zum Beispiel in einer geschlossenen Parkgarage. Wer häufig in einem geschlossenen Raum parkt, sollte vielleicht eher zu einem Peilsender greifen. Sie nutzen für die Datenübertragung Funkwellen, die auch in einem Parkhaus funktioniert. gps tracker autoPeilsender können überall dort eingesetzt werden, wo ein GPS Empfang aus irgendwelchen Gründen schwer fällt. Sie benötigen auch keine SIM-Karte oder sind an dem Handy-Empfang gekoppelt. Jedoch gibt es bei einem Peilsender den Nachteil, dass seine Reichweite begrenzt ist. Während sich ein gestohlenes Fahrzeug mit einem GPS Tracker praktisch weltweit wiederfinden lässt, funktioniert der Peilsender nur innerhalb eines begrenzten Radius.GPS Tracker benötigen dagegen sowohl ein Ortungsgerät wie ein Handy und auch eine SIM-Karte für die Nachrichtenübermittlung. Zudem entstehen laufende monatliche Kosten für Nutzung des Satelliten für die Fahrzeugortung. Außerdem ist die meist die Ortung durch einen GPS Tracker einfacher als über einen Peilsender. Diese arbeiten meist nicht so genau wie ein GPS Tracker Die Tracker Fehlerquote beträgt nur wenige Meter. Die Ortung eines gestohlenes Fahrzeugs mit einem Peilsender ist ist dagegen aufwendiger, da dies die Peilung mit einem Funkempfänger erfordert. Dafür muss sich der Suchende bewegen, um das gestohlene Fahrzeug aufzufinden.
 

Was schützt noch vor Autodiebstahl?

 
Nicht jedes Fahrzeug ist für professionelle Autodiebe attraktiv, denn alte Fahrzeuge besitzen nur einen geringen Wiederverkaufswert und sie sind auch weitaus schwieriger zu verkaufen sind. Selbst als Ersatzteillager sind sie oft uninteressant. Daher lohnt es sich kaum, einen solchen Wagen mit einem teuren GPS Tracker auszustatten. Um ein älteres Auto vor Diebstahl zu schützen, reichen Maßnahmen wie eine Parkkralle oder ein Lenkradschloss aus.

Weitere Diebstahlschutz Möglichkeiten

 
Diese Diebstahlschutz-Maßnahmen sind empfehlenswert:

 

  • Lenkradsperre/ Lenkradschloss: Diese Vorrichtung ist schnell installiert und verhindert, dass ein Dieb einfach mit dem Auto wegfahren kann, wenn er es aufgebrochen hat. Diese mechanische Sperre ist sehr robust und nur schwer zu entfernen.
  • Parkkralle: Die Parkkralle wird von außen an einem Reifen angebracht und verhindert das unbefugte Nutzen des Fahrzeugs ähnlich wie den Parkkrallen, die die Behörden verwenden. Diese Kralle wird an einem Rad befestigt und lässt sich nur mit einem passenden Schlüssel oder einen Alarmcode entfernen. Eine Parkkralle ist gut sichtbar und hat daher auch eine abschreckende Wirkung auf Gelegenheitsdiebe, die eher auf leichte Beute hoffen.
  • Alarmanlagen: Auch in ein älteres Auto lassen sich nachträglich noch Alarmsysteme integrieren, die durch Alarmsignale abschreckend auf Diebe wirken. Diese Alarmanlagen werden meist versteckt installiert und es unterschiedliche Alarmauslöser, wobei es Alarmsysteme in günstigen wie exklusiven Preiskategorien gibt.
  • Ventilwächter: Hierbei handelt es sich um einen besonderen Ventilaufsatz für einen Reifen. Sobald der Wagen bewegt wird, verliert der Reifen durch die Fliehkraft den Reifendruck. Die Weiterfahrt ist dadurch unmöglich. Allerdings sollte der Besitzer des Autos nicht vergessen, seinen Ventilwächter vor einer Fahrt zu entfernen, damit er nicht mit platten Reifen liegen bleibt.
  • Schalthebelsperre/Kupplungsschloss: Als effektiv erweist sich auch eine Schalthebelsperre, die das Nutzen ohne den Code oder die passende Schlüssel unmöglich macht. Sie macht das Fahrzeug praktisch nutzlos für die unberechtigte Nutzung. Sie hat aber auch den Nachteil, dass sie unbedingt von Fachpersonal installiert werden sollte.
  • Warnaufkleber: Sie dienen als Abschreckung für Autodiebe
  • Autoschlüssel Finder: Besonders hilfreich wenn Sie ihren Autoschlüssel verlegt haben

 

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